Manchmal sitze ich in einem Kornfeld
und höre den Wind, der durch die Ähren rauscht
ich sehe die Halme sich biegen
wohlwissend, dass sie bald brechen werden
Manchmal stehe ich am Ufer
und lausche den schäumenden Wellen
keine ist wie die andere
doch jede ist schön für sich
Manchmal trifft mich ein Augenpaar,
ich erhasche den wartenden Blick
Sekunden werden zur Ewigkeit
was ich verloren wähnte ist immer noch da
Manchmal stehe ich vor ihm
und er erkennt mich nicht mehr
mein Worte verhallen im Raum
das Leben in ihm ist einfach stumm
Manchmal sehe ich Dich im Traum
dann habe ich Flügel angelegt
Du berührst mein Seele
und ein Erwachen ist voller Leere
Manchmal,
wenn ein Mensch aus Kummer und Verzweiflung eine Träne weint,
dann sieht das niemand,
keinem fällt es auf, keinen interessiert es.
Manchmal,
wenn ein Mensch aus Kummer und Verzweiflung mehrere Tränen weint,
dann sehen es einige,
aber wieder fragt niemand nach dem Grund
weil jeder denkt, ach die paar Tränen.
Manchmal wenn ein Mensch viele Tränen weint,
dann sehen es alle,
aber wieder fragt niemand nach,
weil jeder denkt, der andere macht das schon.
Wenn ein Mensch tot ist,
ertrunken in einem Meer voll Tränen,
dann fragen sich alle nach dem Grund,
es gab doch keine Anzeichen.
nein, nicht manchmal immer wird ein engel bei uns sein und deshalb sind wir auch nicht manchmal, sondern nie allein!
nix für ihren optimismus und auch nichts für ihren unerschütterlichen glauben an das gute im menschen kann und auch nichts für ihre hoffnung, die mich immer wieder nach vorne gucken lässt
Manchmal..
steigt bitterer Schmerz,
direkt in mein Herz..
Manchmal..
denke ich, ich steh' im Wald,
warum sind Menschen nur so kalt..
Manchmal..
möchte ich lieber auf ner Wolke sitzen,
als mich über die Unvernunft anderer erhitzen..
Manchmal..
finde ich, dass das Leben "Scheisse" ist
und treff auf Luci, den unverbesserlichen Optimist..
sie rückt mir dann den Kopf zurecht und lacht...
solange, bis mir das Leben wieder Freude macht ;-)
Danke Luci ;-)
3 Dinge bringt dir selbst der Zauber der Elfqueen nicht zurück! Das gesprochene Wort... Die verschwendete Zeit... Den verlorenen Traum!
ich wäre die Sonne.
Ich würde Dein Leben erhellen,
wenn es in Dir dunkel ist.
Ich würde Dir Wärme schenken,
wenn Du Kälte spürst.
Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre der Wind.
Ich würde Deine Tränen trocknen,
wenn Du traurig bist.
Ich würde Dir den Hauch von Freiheit bringen,
wenn Du Dich eingesperrt fühlst.
Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre der Mond.
Ich würde Dir die Nacht erhellen,
wenn Du Angst hast.
Ich würde Dir schöne Gedanken schicken,
wenn Dich schlimme Träume quälen.
Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre ein Stern.
Ich würde immer über Dir strahlen,
damit Du Dich sicher fühlst.
In tiefster Dunkelheit
wäre ich immer für Dich da.
Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre die Luft.
Ich würde Deine Haut streicheln,
wenn niemand Deine Hand nimmt.
Düfte von Blumen und Bäumen
würde ich zu Dir bringen.
Manchmal wünscht' ich,
meine Gedanken wär'n ein Buch und du könntest darin lesen,
was ich glaub',
was ich denk',
was ich zu tun versuch',
was richtig und was falsch gewesen.
Du könntest darin blättern und dich seh'n,
es erzählt dir Zeile für Zeile,
Gedanken,
die ich mit dir teile,
ohne daß Worte deren Sinn verdreh'n.
Manchmal wünscht' ich,
meine Gedanken wär'n ein Buch,
aber nun hab' ich unterdessen,
während ich noch die richt'gen Worte dafür such',
meine Gedanken schon vergessen.
Manchmal wünscht ich,
meine Zeit wäre wie Eis und würde nicht von selbst verfließen,
nur wenn ich ein Stück davon bräuchte,
gäb' ich's preis und ließ' es tauen und zerfließen.
Ich nähm' ein Stück und taute es zur Zeit,
und vielleicht fänd' ich meine alten Versprechen,
die ich nicht gehalten,
noch einzulösen die Gelegenheit.
Manchmal wünscht' ich,
meine Zeit wäre wie Eis,
dann hätt' ich soviel Zeit gewonnen,
doch während ich darüber nachdenk',
ist ganz leis' ein Stück unserer Zeit verronnen.
Manchmal wünscht' ich,
meine Liebe wär' ein Haus mit hellen Fenstern,
hohen Türen,
und du säh'st,
Dach und Giebel ragen hoch hinaus,
könntest sie sehen und berühren.
Dann hättest du den Schlüssel für das Tor,
zu allen Zimmern,
allen Schränken,
und deine Freiheit einzuschränken legtest du nur die Riegel selber vor.
Manchmal wünschte ich,
meine Liebe wär' ein Haus,
mit Giebeln die zum Himmel ragen.
Mal' ich dir meine Liebe schon vergebens aus,
will ich sie dir wenigstens sagen.