Es gibt Freunde,
mit denen lache ich gerne,
wir unternehmen etwas Gemeinsames.
Wir reden auch und dann geht jeder wieder seiner Wege.
Sie sind wichtig und ich mag sie.
Und dann gibt es die Freunde,
bei denen ich auch weinen kann
ohne das es peinlich ist oder man sich fürchtet,
den anderen zu erschrecken, - zu belasten.
Diese Freunde sind mir näher.
Ich vertraue ihnen.
Ein Wort,
das man so leicht sagt und das sich doch so schwer leben läßt.
VERTRAUEN
Zeit haben,
auch wenn es gerade nicht passt.
Zuhören,
auch wenn man selbst eine andere Meinung hat.
Teilen:
Erlebnisse,
Erinnerungen,
Gefühle,
Träume.
Den anderen auffangen,
wenn es nötig ist. Da sein.
Es ist schön,
wenn jemand um Rat fragt,
wenn er Trost braucht,
Zuwendung.
Aber auch wenn die Wege mal in eine andere Richtung gehen,
ist es wichtig,
dass keine Zweifel aufkommen.
Vertrauen eben.
Nähe zulassen und Freiheit gewähren.
Den Freund verstehen,
weil man ihn mag,
aber auch widersprechen,
weil man ihn mag.
In so einer Freundschaft gibt es nur Ehrlichkeit.
Aber sie fliegt einem nicht zu,
man muss daran arbeiten.
An den eigenen Schwächen wachsen und
aus den Stärken des anderen lernen.
Eine schöne und sinnvolle Ergänzung!
Freundschaft,
ist die einzig wahre liebe,
sie ist einfach und meist harmonisch,
sie ist geben und doch auch nehmen,
ist voll Kummer und voller Freuden,
die Freundschaft ist ein festes Band,
welches jeder Zerstörung widersteht,
so lange dies nicht von Innen geschieht.
Freundschaft
ein unsichtbares Band,
so fein und kristallklar,
wie ein Diamant,
so vollem puren Leben,
bei Tag und bei Nacht,
wie die natur die nie ruht,
so voller unbändiger Kraft,
voller Dynamik und Leidenschaft,
wie der Vulkan der erwacht,
Freundschaft ist das höchste Gut.
Freundschaft kennt keine Mode und folgt keinem Trend,
du bekommst keine Garantie,
weder Zinsen noch Rendite;
und doch ist es die beste Investition deines Lebens.
Dein wahrer Freund ist nicht,
wer dir den Spiegel hält der Schmeichelei,
worin dein Bild dir selbst gefällt.
Dein wahrer Freund ist,
wer dich sein lässt deine Flecken
und sie dir tilgen hilft,
eh' Feinde sie entdecken.
Friedrich Rückert
Es fehlt die Kraft jetzt wieder aufzustehen,
reicht nicht aus, der Gefahr zu wiederstehen.
Die Ziele im Kopf sind nicht mehr da,
auch nicht alles das, was ich schon sah.
Ich heb Dich auf und leihe Dir mein Ohr,
bitte, trag mir alle Ängste und Sorgen vor.
Es macht Dich frei von Ballast und Dreck,
Stück für Stück geht alles weg.
Keine Angst ist noch zu klein,
um nicht bald aus der Welt zu sein.
Darum schenk mir nur ein wenig Vertrauen,
um uns eine bessere Zukunft zu erbauen.
Laß Dich ein wenig fallen zu mir,
ich helfe Dir gerne,
ich stehe zu Dir.
Freundschaft heißt geben,
aber auch nehmen -
Verbundenheit in Freud und Leid.
Freundschaft gibt Hoffnung
und schenkt auch Glück -
ist Beistand in Zeiten der Einsamkeit.
Freundschaft muß wachsen,
man muß sie pflegen -
durch Offenheit und Ehrlichkeit.
Freundschaft heißt lieben
und geliebt zu werden -
beruht auf Gegenseitigkeit.
Freundschaft erfordert
Verständnis für den anderen -
trotz seiner Schwächen und Fehlbarkeit.
Freundschaft lebt nicht vom Nutzen,
sondern von Gefühlen -
von gleichen Gedanken zu gleicher Zeit.
Freundschaft muß hören,
Freundschaft muß sehen -
des anderen Freude, Erwartung und Leid:
Sich dem anderen zu öffnen, mit ihm zu reden,
bereit sein ihm einfach nur zuzuhören.
Für den anderen zu hoffen, mit ihm zu leben,
Ihm Loyalität versprechen.
Dem anderen auch dann etwas zu gönnen,
wenn man selbst es dadurch verliert.
Ihn so wie er ist lieben zu können,
einfach nur weil er Dein Herz berührt.
Freundschaft entsteht in Zeiten der Freude,
bewährt sich in Zeiten der Einsamkeit
und ist es wahre und tiefe Freundschaft,
so wird sie gestärkt in Zeiten des Leids.