Ich träumte eines Nachts,
ich ging am Meer entlang.
Und es entstand vor meinen Augen,
Streiflichtern gleich,
mein Leben.
Nachdem das letzte Bild
vorbeigeglitten war,
stellt ich fest,
dass in schwersten Zeiten
meines Lebens
nur eine Spur zu sehen war.
Das verwirrte mich sehr,
und ich wandte mich an den Herrn:
"Als ich dir damals,
alles was ich hatte,
übergab,
um dir zu folgen,
da sagtest du,
du würdest immer bei mir sein.
Warum hasst du mich verlassen,
als ich dich verzweifelt brauchte?"
Der Herr nahm meine Hand:
"Geliebtes Kind,
nie ließ ich dich allein,
schon gar nicht
in Zeiten der Angst und Not.
Wo du nur ein Paar Spuren
in dem Sand erkennst,
sei ganz gewiss:
ICH HABE DICH GETRAGEN."
Weiss leider Autor nicht mehr.
Man kann das Gedicht sehen wie man möchte. Mich selbst hat es total begeistert:-)