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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 321 mal aufgerufen
 Poesie
lucretia Offline

Nudelhölzle


Beiträge: 202

09.04.2002 10:38
Traumland Antworten
von guten mächten des schlafs bewacht
im traum auch stets nur an dich gedacht

bunt und fröhlich war das land
sorgen weg, wie nie gekannt

mit einem lachen bin ich dann erwacht
hab´s gefühlt, hast grad an mich gedacht

jede meine nächte schenk ich dir
im land der träume zusammen mit mir

träumen, leben, glücklich sein
kann ich wahrlich nur durch dich allein

lächeltz und wünscht allen einen wunderschönen tag

aoifa Offline

Foretter 1. Klasse

Beiträge: 204

16.04.2002 07:57
#2 RE:Traumland Antworten

Ich habe einen Traum ...
von jemanden, dem ich mein Herz schenken möchte,
den ich in Tagen des Glückes zum Lachen bringe,
und den ich in Tagen des Schmerzes tröste.

Ich habe einen Traum ...
wo jeder dem anderen zuhört,
wo wir uns ohne grosse Worte verstehen,
auch wenn sich meine Gedanken im Kreise dreh`n.

Ich habe einen Traum ...
in dem ich geduldig seine Tränen auffange
und versuche ein Lächeln in sein Gesicht zu zaubern.
Dies alles möchte ich für jemanden tun.

Für jemand,
dem ich vertraue,
der sich um mich sorgt,
den es interessiert, wie es mir geht
und der auch in schweren Tagen zu mir steht.

Jemand,
der für mich da ist,
wenn andere mich verlassen,
der mich an der Hand nimmt und mir zeigt,
wie ich Trauer und Schmerz besiege.

Jemand,
von dem ich mit stolz behaupten kann,
ihm gehört mein Herz, denn er berührte meine Seele!


Immer diese Träume

aoifa Offline

Foretter 1. Klasse

Beiträge: 204

19.04.2002 10:45
#3 RE:Traumland Antworten

Verträumt

Dein Gesicht
Deine Augen
kann ich
nicht sehen

Deine Haut
Deine Haare
nicht riechen

Deinen Mund
Deine Hände
nicht spüren

nur

Deine Stimme
hören
so nah am Ohr

Gedankenverloren
streichle ich
das Telefon

(Kristiane Allert-Wybranietz)





Aoifa die findet; Liebe ist..
ein Zeitwort.. Verhältniswort.. Zahlwort oder ein Umstandswort..
je nachdem

aoifa Offline

Foretter 1. Klasse

Beiträge: 204

03.05.2002 07:24
#4 RE:Traumland Antworten

Mondnacht

Es war, als hätt der Himmel
die Erde still geküßt.
Daß sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müßt.

Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht.
Es rauschten leis die Wälder,
so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus.
Flog durch die stille Lande,
als flöge sie nach Haus.

(Josef von Eichendorff)




Aoifa die findet; Liebe ist..
ein Zeitwort.. Verhältniswort.. Zahlwort oder ein Umstandswort..
je nachdem

etoilee Offline

Sternschnuppe


Beiträge: 934

02.06.2002 00:04
#5 RE:Traumland Antworten

Träume bedeuten vielleicht
ein hartes Stück Arbeit .
Wenn wir versuchen ,
dem auszuweichen,
können wir den Grund,
warum wir zu träumen begannen,
aus den Augen verlieren,
und am Ende merken wir,
daß der Traum
gar nicht mehr uns gehört.
Wenn wir einfach der Weisheit unseres Herzens folgen ,
wir die zeit vielleicht dafür sorgen ,
daß wir unsere Bestimmung erfüllen .
Denk daran :
Gerade wenn du schon fast aufgeben willst ,
gerade wenn du glaubst,
daß das Leben zu hart mit dir umspringt ,
dann denk daran,
wer du bist .
Denk an deinen Traum.


etoilee


etoilee Offline

Sternschnuppe


Beiträge: 934

12.06.2002 03:06
#6 RE:Traumland Antworten

Traum in Blau

Mitten in der Nacht bin ich erwacht
Doch als ich die Augen öffnete
Sah ich mich an einem endlosen Strand
Am Rande des Meeres und ich schwebte hinaus
Meine Füße berührten die leisen Wellen nicht
Ohne zurück zu blicken wußte ich
Es war kein Land mehr zu sehen
Über mir spannte sich das lichtblaue Himmelszelt
In seiner liebevollen Weltenumarmung
Unter mir und zu allen Seiten sah ich
Das Tiefblau des lebensverheißenden Wassers
Ich träumte in blau umgeben von blau
Und nichts war außer blau
Meine Bewegung wurde langsamer und schließlich
Schwebte ich still in der Unendlichkeit
Lange Zeit
Ich wußte
Etwas Wunderbares würde geschehen
Ich erzitterte vor Erwartung
Und da
Ich spürte eine Bewegung unter mir
Und genau vor meinen Augen
Da erhob er sich aus den Fluten
Der weiße Delphin
Spielend leicht kam er aus den Tiefen empor
In göttlicher Erhabenheit ohne Laut sprang
Nein fast schwebte er in das Lichtblau
Noch umschmeichelt von warmen Wassertropfen
Die seinen Körper im Arm hielten
Als ob sie ihn nie freigeben wollten
Scheinbar bewegunglos verharrt er in der Luft
Der weiße Delphin
In einem einzigen Augenblick
Unbegreiflicher Schönheit
Und in diesem Moment
Einer unendlichen Sekunde erfüllt von
Ergriffener Stille
Da schien es mir
Als ob er mich ansehen würde
Und mein Herz war erfüllt mit
Liebe
Still wie er erschien versank er
Langsam wieder in den Fluten
Die ihn bereitwillig und freudeerfüllt aufnahmen
Alles war wieder so wie zuvor
Ich schwebte schwerelos zum rettenden Ufer zurück
Und erwachte
War da nicht etwas?
Hatte mich etwas berührt?
Ja
Ich habe ein Wunder gesehen
Ich danke dir
Du weißer Delphin


etoilee

etoilee Offline

Sternschnuppe


Beiträge: 934

12.06.2002 03:08
#7 RE:Traumland Antworten

Träume aus Sand und Meer


Schaumkronen auf dem Wasser
tanzen und sich willenlos ans
Ufer treiben lassen.

Sonnenstrahlen, deren Leuchten
sich im Wasser spiegelt und es
zum Schillern bringt.

Prächtiger weisser Sand, so
warm und anschmiegsam unter
deiner Berührung.

Wind, der den salzigen Duft
vor sich hertreibt und
Sandkörnchen mit sich nimmt.

Klares blaues Himmelszelt,
bereit, die noch wachen Augen
zu hypnotisieren.

Der Körper rekelt sich im
warmen Sand und lässt sie
auf dich wirken, die Natur.

Leise klingen die Töne
des Meeres an dein Ohr und
schläfern deine Sinne ein.

Möven schwingen sich über
dich hinfort und nehmen auf
den tanzenden Wellen platz.

Sachte schlummerst du ein
und aus weiter Ferne hörst
du die Stimme der Sehnsucht
nach dir rufen.


etoilee


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