Es sind meine Nächte
durchflochten von Träumen,
die süß sind wie junger Wein.
Ich träume, es fallen die Blüten von Bäumen
und hüllen und decken mich ein.
Und alle diese Blüten,
sie werden zu Küssen,
die heiß sind wie roter Wein
und traurig wie Falter, die wissen: sie müssen
verlöschen im sterbenden Schein.
Es sind meine Nächte
durchflochten von Träumen,
die schwer sind wie müder Sand.
Ich träume, es fallen von sterbenden Bäumen
die Blätter in meine Hand.
Und alle diese Blätter,
sie werden zu Händen,
die zärteln wie rollender Sand
und müd sind wie Falter, die wissen: sie enden
noch eh' sie ein Sonnenstrahl fand.
Es sind meine Nächte
durchflochten von Träumen,
die blau sind wie Sehnsuchtsweh.
Ich träume, es fallen von allen Bäumen
Flocken von klingendem Schnee.
Und all diese Flocken
sie werden zu Tränen.
Ich weinte sie heiß und wirr -
begreif meine Träume, Geliebter, sie sehnen
sich alle nur ewig nach dir.
Träume
sind Schäume.
So sagte man als Kind oft zu mir.
Was träumst du so
sie helfen dir nicht.
Ich träumte
trotzdem weiter.
Niemand konnte sie mir nehmen.
Sei stark
zeig keine Schwäche,
weine nicht
träume nicht
und vieles mehr
das alles waren als ihre Worte.
Vieles konnten sie mir nehmen
aber meine Träume nicht.
Sie gaben mir so viel.
In ihnen konnte ich
weinen
schwach sein
traurig sein
einfach ich selbst sein.
Ihnen musste ich nichts beweisen.
Sie nahmen mich so wie ich war.
Sie sahen mich.
Heute als Erwachsene
habe ich sie immer noch
und sie geben mir sehr viel.
Für nichts auf der Welt
würde ich sie tauschen
oder gar hergeben.
Sie sind für mich das
schönste
wichtigste
und fast wertvollste
was ich habe.
(Marion)
Manchmal, da möchte ich eine Katze sein.
Auf samtigen Pfoten streifen
Durch das taufrische Gras
Und Schmetterlinge jagend den Tag verbringen.
Schnurrend, dösend, räkelnd,
einfach faul in der Sonne liegen
und machen, was ich will.
Manchmal träume ich davon, ein Vogel zu sein.
Schweben zwischen den Wolken
Und segeln durch die Lüfte in grenzenloser Freiheit
Und Doch hingebungsvoll Der Macht des Windes ausgesetzt
sein, meine Gedanken um die Welt schickend.
Meistens möchte ich jedoch ich selbst sein.
Mit alle meinen Fehlern,
möchte träumen von Unerreichbarem,
möchte hören mein Lachen
und schmecken das Salz meiner Tränen.
Gib gut auf deine Träume acht,
ohne sie bist du
verraten und verkauft.
Gib ihnen nur das Beste,
lies ihnen jeden Wunsch
von den Augen ab -
und laß sie niemals warten.
Halt warme Kleidung
stets für sie bereit,
wenn sie spazieren wollen
in der Weltgeschichte,
in der es für sie,
selbst im Hochsommer,
oftmals schneit.
Gib gut auf Deine Träume acht,
sonst fliegen sie davon.
UND MIT IHNEN
DEINE FLÜGEL.
von dir
und dem, was du nicht bist
wage zu träumen
von dir
und dem, was du nicht hast
wage zu träumen
von dir
wie du wirklich bist
wage zu träumen
von dir
und nach dem Erwachen
verwasche nicht
dein traumhaft
wahres
Gesicht....."
Lass uns unsere Augen schließen,
unsere Seelen in ein Märchen fließen,
den Ängsten und Sorgen entschwinden,
uns im Paradies wieder finden.
Lass uns träumen von einer schönen Zeit,
und wir fühlen nur Freud, kein Leid.
Lass uns im Traum in den Armen liegen,
unsere Herzen in einem Märchen wiegen,
lassen wir uns von Gefühlen leiten,
und wir leben in gefühlvollen Zeiten,
öffnen wir die Augen dann,
sehen wir, wie schön träumen sein kann. etoilee
Wage zu träumen
von dir
und dem, was du nicht bist
wage zu träumen
von dir
und dem, was du nicht hast
wage zu träumen
von dir
wie du wirklich bist
wage zu träumen
von dir
und nach dem Erwachen
verwasche nicht
dein traumhaft
wahres
Gesicht....." etoilee